Mit gutem Gewissen zum Salzstreuer greifen
Natrium ist zudem für den Aufbau der Knochen unerlässlich. Da der Organismus diese Stoffe nicht selbst herstellen kann, müssen sie durch die Nahrung zugeführt werden. Aber nicht in so großen Mengen, wie dies häufig der Fall ist: Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nimmt der Durchschnittsbürger täglich viermal so viel Salz zu sich, wie sein Körper tatsächlich benötigt. Eine verheerende Entwicklung, denn zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass eine erhöhte Kochsalzzufuhr das Risiko von Bluthochdruck und mögliche Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenversagen oder Durchblutungsstörungen steigern kann.
Zu viel Natrium kann Gefäßdruck erhöhen
Je mehr Natrium im Blut zirkuliert, desto mehr muss der Organismus mit Wasser ausgleichen. Doch das höhere Volumen kann einen großen Druck auf die Gefäße ausüben - der Blutdruck schnellt in die Höhe. Bei manchen Menschen ist das stärker, bei anderen weniger ausgeprägt. Wer um seine Salzempfindlichkeit weiß, sollte beim Würzen sparsam damit umgehen. Leider bedeutet salzarm zu essen oft eine langwierige Umstellung, bis sich der Geschmackssinn an den nun vermeintlich faden Gaumenschmaus gewöhnt hat. Für alle, die bewusst auf Salz, aber nicht auf vollen Geschmack verzichten wollen, gibt es eine Alternative: LowNat Mineralsalz aus dem Reformhaus- und Naturkosthandel zum Beispiel besteht lediglich zu 50 Prozent aus Natriumchlorid. Die andere Hälfte ist ein Zusatz aus Verbindungen der lebenswichtigen Mineralien Kalium, Kalzium und Magnesium. In zahlreichen Blindtests wurde festgestellt, dass der Unterschied zu normalem Salz nicht auffällt und geschmacklich als sehr gut befunden wurde. Unter www.raabvitalfood.de gibt es mehr Informationen. Somit ist das Mineralsalz nicht nur gut für den Gaumen, sondern es unterstützt auch eine gesundheitsbewusste Ernährung.
Blutdruckfreundliche Ernährungsweise
Im Hinblick auf Bluthochdruck ist zudem darauf zu achten, möglichst viele ungesättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen. Diese kommen vor allem in Nüssen, Saaten und daraus hergestellten Ölen vor - Leinsamen enthält den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Auch Kaltwasserfische wie Lachs, Kabeljau, Makrele und Hering enthalten dieses Öl. Frisches Obst und Gemüse, wenig tierische Lebensmittel, keine gepökelten oder in Salzlake eingelegten Speisen, fettarme Milchprodukte und Vollkornprodukte ergänzen den Speiseplan. Wichtig: Auch Übergewicht, Stress oder starker Kaffee- und Nikotinkonsum können die Blutdruckwerte steigern.
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